Die Düsseldorfer EG freut sich sehr über eine weitere und nachhaltige Stärkung ihrer Struktur: Jens Thiermann wird ab sofort neuer Gesellschafter der DEG Eishockey GmbH. Der 63-jährige Unternehmer ist somit neben Harald Wirtz, Daniel Völkel, Stephan Hoberg und dem DEG Eishockey e.V. der fünfte Gesellschafter der DEG-Profiabteilung. Thiermann gründete das IT-Unternehmen TIMOCOM GmbH mit Sitz in Erkrath, das 2022 sein 25-jähriges Bestehen feierte. TIMOCOM ist seit 2020 auch Premium Partner und wichtiger Unterstützer des Clubs.

Harald Wirtz, geschäftsführender Gesellschafter der DEG Eishockey GmbH: „Wir freuen uns sehr, einen neuen Mitstreiter für das Düsseldorfer Eishockey gefunden zu haben. Jens Thiermann wird uns mit seiner Kompetenz als erfolgreicher Unternehmer und seiner Leidenschaft als großer Eishockey-Fan unterstützen und voranbringen. Wir wollen gemeinsam viel erreichen!“

Stephan Hoberg: „Die Verantwortung für die Belange der DEG auf mehrere Schultern zu verteilen war mir von Anfang an wichtig und ist ein weiterer, sehr positiver Schritt für die DEG. Jens Thiermann kann auf eine erfolgreiche Karriere als Unternehmer zurückblicken, die sich auch immer auf Innovationen und neue Ideen gestützt hat. Davon kann auch die DEG profitieren. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und den Austausch mit Jens Thiermann!“

Jens Thiermann: „Ich bin glücklich, ab sofort offiziell Teil der rot-gelben Familie zu sein. Gemeinsam mit meinen Mit-Gesellschaftern möchte ich die DEG weiter stabilisieren sowie Ideen entwickeln und umsetzen, den Club weiter voranzubringen. Die DEG ist eine tolle Marke im deutschen Sport. Ich freue mich auf die kommenden Jahre!“

Über Jens Thiermann

Der gelernte Speditionskaufmann gründete 1997 TIMOCOM, ein IT-Unternehmen für den europäischen Straßengütertransport. Seit 2012 setzt er sich außerdem für mehr Sicherheit auf Deutschlands Straßen und die Belange der Transport- und Logistikbranche ein. Dafür hat er den Verein Die Transportbotschafter e.V. ins Leben gerufen, der sich bis heute in der Verkehrserziehung engagiert.

Die Düsseldorfer EG hat auf den Kreuzbandriss und den damit verbundenen langen Ausfall von Stephen MacAulay reagiert und als Ersatz einen weiteren Stürmer verpflichtet: Der US-Amerikaner Kenny Agostino kommt mit der Erfahrung von 86 NHL- (30 Punkte) und 76 KHL-Spielen (51 Punkte) an den Rhein. Der 31-Jährige hat zunächst für ein Jahr, also bis zum Ende der Saison 2023/24 bei der DEG unterschrieben.

Sportdirektor Niki Mondt: „Um unsere Saisonziele nicht aus den Augen zu verlieren, mussten wir auf den Ausfall von Stephen MacAulay sowie anderen Spielern reagieren und einen weiteren Stürmer unter Vertrag nehmen. Kenny Agostino hat in starken Ligen wie der NHL und KHL seine Qualitäten und auch seine Torgefährlichkeit bewiesen. Er kann im Sturm auf allen Positionen spielen und zeichnet sich vor allem durch seine offensiven Fähigkeiten aus. Ich freue mich, dass wir ihn verpflichten konnten und er sich bereits heute auf den Weg nach Düsseldorf macht.“

Kenny Agostino wurde am 30. April 1992 in Morristown, Jew Jersey, geboren. Nach zahlreichen Jugendteams und Nachwuchsligen wurde er 2010 von den Pittsburg Penguins gedraftet. Sein Debüt in der NHL gab er dann aber in der Saison 2013/14 für die Calgary Flames, für die er auch sein erstes Tor in der Elite-Liga erzielte. Es folgten „NHL-Wanderjahre“ mit den weiteren Clubs St. Louis Blues, Boston Bruins, Montreal Canadiens, New Jersey Devils und Toronto Maple Leafs. Insgesamt kam er in 86 Partien auf gute acht Treffer und 22 Vorlagen. 2021 folgte dann der Wechsel in die KHL zu Torpedo Novgorod. Hier kam er in zwei Spielzeiten und 76 Einsätzen auf 24 Tore und 27 Assists.

Der Linksschütze ist 1,83 m groß, wiegt 90 Kilo und wird bei der DEG die Rückennummer 18 tragen. Agostino wird am morgigen Dienstag um 8.25 Uhr am Düsseldorfer Flughafen ankommen und kann theoretisch bereits am Freitag im Heimspiel gegen die Augsburger Panther (19.30 Uhr) eingesetzt werden.

Herzlich willkommen in Düsseldorf, Kenny!

Die Düsseldorfer EG hat das erste rheinische Derby der Saison gewonnen! Bei den Kölner Haien gewann sie nach dramatischem Spiel und 1:3-Rückstand doch noch mit 4:3 (1:1, 0:0, 2:2, 0:0, 1:0) und zeigte dabei eine tolle Moral und jede Menge Herz. Ein wichtiges Ausrufezeichen des Teams! Zwei schnelle Powerplay-Treffer der Haie zu Beginn des Schlussdrittels hätten fast die Punkte gekostet. Aber dann drehte das Dolak-Team das Spiel. Sieg im Derby!

Die Aufstellung: Chefcoach Thomas Dolak hatte die Reihen ziemlich durcheinandergewürfelt. Philip Gogulla stürmte nun in der „Ersten“ mit Alex Ehl und Victor Svensson. Luis Üffing rückte zu Kevin Clark und Phil Varone. Nick Geitner agierte in der vierten Reihe als Stürmer, da Edmund Junemann bei der DNL aushalf. Rückkehrer Alec McCrea verteidigte neben Bernhard Ebner, das Tor hütete erneut Henrik Haukeland.

Der Sport: Das Spiel begann nach allerlei Tamtam zuvor mit einer Chance für Kölns MacLeod, der aber am Düsseldorfer Kasten vorbeizog. Auch anschließend die Haie mit mehr Druck. Nach und nach fand die DEG aber besser ins Spiel und hatte erste Möglichkeiten durch Wirth und McCrea. Leider blieb ein frühes Gäste-Powerplay ungenutzt. Die Haie mit optischer Überlegenheit, doch Düsseldorf im Konter gefährlich. So auch in der neunten Minute. Eham spielte Roßmy frei, der passte scharf zu Olischefski, die 71 hielt den Schläger rein und drin war das Ding. Das 1:0 für die Gäste bei 8:22! Danach war es ein Spiel auf Augenhöhe, der Ausglich der Haie dennoch aus dem ziemlichen Nichts. Die DEG verlor die Scheibe im Mitteldrittel, Carter Proft zog davon und konnte hoch einschießen. Das 1:1 bei 11:49. Ärgerlich: Sinan Akdag hatte nur Sekunden vorher den zweiten Düsseldorfer Treffer auf dem Schläger, konnte aber aus spitzem Winkel nicht verwandeln. Wenig später die Gäste dann in doppelter Unterzahl, aber mit Einsatz und Glück (und einer Strafe für Köln) wurden diese bangen Sekunden überstanden. Mit einem gerechten 1:1 ging es in die erste Pause.

Die DEG zu Beginn des Mittelabschnitts noch 52 Sekunden in Überzahl, die aber nichts Zählbares einbrachte. Wenig später ein gefährlicher Konter über Gogulla und Ehl, aber die #28 konnte Mirko Pantkowski im Haie-Tor nicht überwinden. Das war knapp! Gogulla bekam wenig später eine Strafe, aber auch diese konnten die Rot-Gelben wegverteidigen. So stand es bei Spielhalbzeit weiter 1:1. Ein erster Achtungserfolg für die DEG, die bislang alle drei Saisonspiele verloren hatte, zumal auch das Schussverhältnis weiter ausgeglichen blieb. Es folgte eine starke Drangperiode der Gäste, die sich lange vorne festsetzen konnten. Der auffällige Bennet Roßmy traf dabei aber nur den Pfosten. Schade! Die DEG nun vor 18.600 Zuschauern am Drücker, aber vor dem Tor fehlte bei einigen Gelegenheiten auch das nötige Quäntchen Glück. So stand es auch nach 40 Minuten 1:1 Unentschieden.

Die Haie zu Beginn des Schlussabschnitts noch einige Sekunden in Überzahl – und dies nutzten die Domstädter eiskalt aus. Louis-Marc Aubry konnte im Nachschuss einschieben (40:25). Weitere Strafen prasselten nun auf die DEG hinein. So saß kurz danach Moritz Wirth draußen – und erneut schlug es hinter Haukeland ein. Dieses Mal war es Maxi Kammerer, der im Powerplay treffen konnte (42:37). Die Düsseldorfer wankten nun, überstanden aber eine folgende doppelte Unterzahl ohne weiteren Gegentreffer. Nach dieser schwachen Phase berappelten sich die Gäste und kamen wieder besser ins Spiel. Clark und Svensson scheiterten aber am guten Pantkowski, ebenso wie wenig später Kohen Olischefski in Überzahl. Doch dann die Minuten der DEG! Erst brachte Kevin Clark seine Farben in Überzahl wieder auf 2:3 heran (53:33, Vorlagen Varone und Ebner). Dann sogar der Ausgleich! Der Ex-Kölner Luis Üffing traf bei 55:52 zum 3:3 (Assist Roßmy). Eine tolle Energieleistung des Teams!

So ging es in die Verlängerung, die naturgemäß dramatisch hin und her wogte. Alex Ehl scheiterte im Konter an Pantkowski, aber auch Haukeland mit überragenden Szenen. So musste das Penalyt-Schießen entscheiden. Nach sehr vielen Fehlschüssen auf beiden Seiten machte Kevin Clark mit seinem zweiten Treffer den Sack zu. Zwei Punkte in Köln!

Ausblick: Am Wochenende wartet ein Dreierpack auf die DEG. Am Freitag erwarten die Rot-Gelben die Augsburger Panther (29. September, 19.30 Uhr), zwei Tage später (1. Oktober) reist das Team zum ERC Ingolstadt, bevor dann am Dienstag (1. Oktober, 14.00 Uhr, Family Day) die Grizzlys Wolfsburg in den PSD BANK DOME kommen. Tickets für die Heimspiele unter www.degtickets.de oder an der Tageskasse. Die DEG wird weitere Spiele gewinnen!

Die Düsseldorfer EG hat auch ihr drittes Saisonspiel verloren. Bei den Nürnberg Ice Tigers unterlag sie mit 1:4 (0:1, 1:2, 0:1) und agierte dabei über weite Strecken glücklos. Am Sonntag geht es nun zu den ungeschlagenen Kölner Haien.

Die Aufstellung in Nürnberg: Die DEG mit unveränderter Formation zum Auftakt-Wochenende, also erneut ohne Kyle Cumiskey, Brendan O’Donnell, Stephen MacAulay und Alec McCrea. Letztgenannter wird übrigens am Sonntag wieder eingreifen können. Das Tor hütete Henrik Haukeland.

Der Sport: Vor dem Spiel gab es eine emotionale (und sehr lange) Ehrung in der ausverkauften Halle, als das Ehrenbanner mit der „17“ von Patrick Reimer feierlich unter das Dach gezogen wurde. Gratulation an diese große Eishockey-Legende!

Das Match selbst begann mit deutlicher Verspätung – und dann sogleich mit einem Paukenschlag nach wenigen Sekunden. Henrik Haukeland hielt einen frühen Penalty von Dane Fox, Sinan Akdag hatte diesen zuvor im Konter am Schuss gehindert. Auch nach diesem Schreckmoment die Hausherren zunächst aktiver und mit mehr Chancen. Einzig Kohen Olischefski schaffte es auf den Düsseldorfer Chancenzettel. Das Spiel wogte dann hin und her, wobei Nürnberg mehr Möglichkeiten hatte. Dann zwei Unterzahlspiele der DEG kurz hintereinander – und das ist ja noch nicht die Spezialität der Rot-Gelben. So war es auch diesmal: Das erste Nürnberger Powerplay wurde noch erfolgreich verteidigt, wobei es schon hier hoch her ging, aber die zweite Unterzahl war dann zu viel. Nürnbergs Jack Dougherty zog aus dem Rückraum ab und überwand Haukeland ins Eck (16:21). Bitter: Edmund Junemann hatte kurz zuvor seinen Schläger verloren, so dass die DEG noch weiter dezimiert war. Die Minuten bis zur ersten Sirene erlebten dann eine wachere DEG mit großen Möglichkeiten für Seppi Eham und Philip Gogulla. Dennoch ging es mit einem 0:1 aus Sicht der Gäste in die erste Pause.

Im Mitteldrittel war die DEG zunächst nahe am Ausgleich. Victor Svensson traf den Außenpfosten und Bernhard Ebner versuchte es mit Gewalt von der Blauen Linie. Auch im ersten Powerplay der DEG Ebner gefährlich bei einer Direktabnahme. Zur Spielhälfte musste Oliver Mebus dann gleich vier Minuten wegen eines Hohen Stocks raus. Doch die DEG konnte sofort ein dickes Ausrufezeichen setzen: Alex Ehl spielte Victor Svensson frei und der Schwede traf im freien Unterzahl-Konter zum 1:1 (29:55). Doch die DEG war ja nach wie vor mit einem Mann weniger auf dem Eis. Und fast folgerichtig fiel wenig später das 2:1 für die Gastgeber. Evan Barratt traf aus spitzem Winkel zu erneuten Tigers-Führung (31:21). Die DEG nun wütend und Sinan Akdag prüfte Niklas Treutle, doch Nürnbergs Goalie mit starker Fanghand. Die DEG drängte auf den Ausgleich, doch das Tor fiel für die Franken. Roman Kechter konnte bei 37:28 hoch einschieben. 3:1 für die Ice Tigers. Bemerkenswert (und ohne Wert): Es war der erste Düsseldorfer Gegentreffer der Saison bei gleicher Spielerzahl. Mit diesem Rückstand ging es in die zweite Pause.

Im Schlussabschnitt bemühte sich die DEG sichtlich um den Anschlusstreffer. Phil Varone und Kevin Clark mit schöner Kombination, aber ohne Erfolg. Viele Schüsse brandeten nun Richtung Nürnberger Gehäuse, die Düsseldorfer insgesamt aber in vielen Szenen glücklos. Einige gute Ansätze wurden nicht zu Ende gebracht und emsige Nürnberger Schläger störten oft das Zusammenspiel der rot-gelben Angreifer. So vergingen die Minuten. Die DEG vor 7.672 Zuschauern mit deutlich mehr Torschüssen, aber ohne letzte Durchschlagskraft. Auch ein Powerplay drei Minuten vor dem Ende brachte keine Erlösung. Eine Sekunde vor dem Ende traf Tim Fleischer ins leere Tor zum 4:1. Der Endstand. Ein bitter Abend.

Ausblick: Weiter geht es am Sonntag mit dem ersten rheinischen Derby bei den ungeschlagenen Kölner Haien (15.15 Uhr). Das wird schwer genug, deshalb um so mehr: HEJA HEJA DEG!

Für die Düsseldorfer EG stehen am Wochenende zwei Auswärtsspiele an: Am Freitag (22. September) tritt sie bei den Nürnberg Ice Tigers an (19.35 Uhr!). Am Sonntag (24. September, 15.15 Uhr) steigt in Köln bei den Haien das erste rheinische Derby der Spielzeit. Für die Rot-Gelben zwei schöne Gelegenheiten, die ersten Punkte der Saison zu holen!

Das Match in Nürnberg steht unter ganz besonderen Vorzeichen: Die Ice Tigers ehren vor dem Spiel den Eishockey-Helden Patrick Reimer, der im Sommer im Alter von 40 Jahren seine aktive Karriere beendet hat. 478 seiner über 1.000 DEL-Spiele hat Reimer bekanntlich für die DEG bestritten. Ihm zu Ehren werden die Düsseldorfer ein besonderes Warm-Up-Trikot und während des Spiels einen besonderen Ehren-Patch tragen. Der Spielbeginn verschiebt sich auf 19.35 Uhr. Für DEG-Fans eine sicherlich gern gesehene Zeit…

Die Noris-Städter blicken auf einen wechselhaften Saisonstart zurück. Zum Auftakt gab es eine deutliche 1:5-Niederlage bei gut aufgelegten Kölner Haien. Am zweiten Spieltag dagegen gewann Nürnberg nach einem starken Auftritt mit 5:3 gegen die ebenfalls hoch eingeschätzten Straubing Tigers. Ein wichtiges Ausrufezeichen für das Team von Trainer Tom Rowe, da die Ice Tigers sicherlich nicht zu den finanzstärksten Teams in der PENNY DEL gehören. Bemerkenswert: Alle sechs Nürnberger Treffer wurden von sechs verschiedenen Torschützen erzielt.

Anders und positiver die Situation bei den Kölner Haien. Die Domstädter haben sich vor dieser Saison deutlich verstärkt und wollen mit großer Finanzkraft in die oberen Tabellenregionen vorstoßen. Bis jetzt klappt das perfekt. Nach zwei Siegen in zwei Heimspielen (eben jenes 5:1 gegen Nürnberg sowie ein 4:1 gegen Ingolstadt) winken die Haie von der Tabellenspitze. Das würden sie bestimmt auch weiterhin gerne machen und daher werden die Kölner am Sonntag gegen den alten Rivalen Düsseldorf besonders motiviert sein.

Die DEG hingegen wartet noch auf die ersten Zähler. Positiv: In den beiden Begegnungen mit den Titelfavoriten Red Bull München und Eisbären Berlin haben die Rot-Gelben keinen Gegentreffer bei 5 gegen 5 kassiert, dafür aber vier eigene Tore geschossen. Negativ: Die Special Teams sahen weniger gut aus und deshalb gab es am ersten Wochenende eine 2:4 und eine 2:3-Niederlage.

Personell geht die DEG das Spiel in Nürnberg mit unveränderter Aufstellung an. Es fehlen also weiterhin gleich vier Top-Ausländer: Kyle Cumiskey, Brendan O-Donnell, Stephen MacAulay und Alec McCrea. Letztgenannter hat damit aber seine Sperre abgesessen und wird am Derby-Sonntag wieder mit von der Partie sein.

Düsseldorf will die ersten Punkte! HEJA HEJA DEG!

Eine Teambuilding-Maßnahme der besonderen, “Düsseldorfer Art”: Auf Einladung von Düsseldorf Tourismus haben am gestrigen Dienstag viele Eishockey-Profis der DEG ihre Stadt erkundet. An Bord eines Hop-On Hop-Off-Busses erfuhren Sie viel Wissenswertes über die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der rheinischen Metropole.

Düsseldorf Tourismus hatte für diesen Anlass eigens einen Guide zur Verfügung gestellt, der in zwei Sprachen spannende Informationen und Anekdoten über Düsseldorf berichtete, so dass auch die englischsprachigen Spieler bestens unterhalten wurden. Da auch einige Familien der Spieler mitfuhren, war es ein rundum gelungener Ausflug, der natürlich auch die Königsallee, den MedienHafen und die Altstadt beinhaltete.

Ole Friedrich, Geschäftsführer von Düsseldorf Tourismus: “Die DEG ist eng mit Düsseldorf verbunden. Aber nicht alle neuen Spieler kennen die faszinierenden Geschichten und die tollen Ecken dieser Stadt. Wir haben deshalb gerne ‘ausgeholfen” und die Jungs mit einem unserer Hop-On Hop-Off-Busse die Stadt erkunden lassen.”

Sportdirektor Niki Mondt: “Es ist wichtig, dass die Spieler sich noch mehr in Düsseldorf verwurzeln. Auch ich als Einheimischer habe noch einmal viel Neues über meine Stadt erfahren. Danke an Düsseldorf Tourismus für diese tolle Einladung, die uns allen viel Spaß gemacht hat!” Die Tour klang dann standesgemäß bei einem Snack bei DEG-Partner Füchschen Alt aus.

Vielen Dank an alle Beteiligten!

Die Düsseldorfer EG freut sich über ein neues Mitglied in der Familie: Die Gottfried Schultz Automobilhandels SE steigt bei den Rot-Gelben ein. Die Kooperation ist zunächst auf eine Spielzeit angelegt. Neben werblicher Präsenz im Stadion wird die Belegung einer Dauerloge für die gesamte Saison Hauptbestandteil der Partnerschaft sein.  

Stephan Eschenlohr, Gottfried Schultz Automobilhandels SE: “Eishockey und die DEG stehen für Geschwindigkeit, für emotionale Erlebnisse. Auch wir wollen unseren Kunden mit unseren Marken ein emotionales Erlebnis bieten. Unsere Unternehmen haben viele gemeinsame Werte und Eigenschaften, einfach eine ideale Basis für eine Partnerschaft. Wir blicken jetzt schon mit Freude auf die Saison.”  

Christopher Schlenker, Director Sales & Marketing DEG Eishockey GmbH: “Wir sind glücklich und dankbar, dass wir mit Gottfried Schultz ein bedeutendes Unternehmen als Partner gewinnen konnten. Die Gespräche im Vorfeld waren sehr vertrauensvoll und zielführend. Positiv ist auch, dass wir mit der Kooperation die Gesamtvermarktung im Hospitality-Bereich weiter stärken. Wir freuen uns auf viele emotionale Momente in der schicken und eigens dafür designten Loge unseres neuen Partners.“  

 

Über Gottfried Schultz:  

Die Unternehmensgruppe Gottfried Schultz ist der größte Vertragshändler für die Marken des Volkswagen-Konzerns – Volkswagen, Audi, Škoda, SEAT, CUPRA, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Bentley, Porsche sowie Bugatti.  

Gottfried Schultz betreibt über 30 Betriebe in 14 Städten in Nordrhein-Westfalen. Standorte sind Düsseldorf, Neuss, Dormagen, Grevenbroich, Leverkusen, Solingen, Erkrath, Mettmann, Velbert, Wuppertal, Hagen, Mülheim, Duisburg und Essen. 

Was für eine Nachricht! Der Düsseldorfer EG ist bei der Kaderplanung für die kommenden Jahre ein ganz großes Ausrufezeichen gelungen. Torhüter Henrik Haukeland hat für die nächsten sechs Jahre (!) bei den Rot-Gelben unterschrieben. Der “Torhüter des Jahres 2023” war von vielen Teams umworben worden, entschied sich aber schlussendlich für eine langfristige Zukunft in der Landeshauptstadt.  

Haukeland war zur vergangenen Saison zur DEG gewechselt und maßgeblich beteiligt an der erfolgreichen Viertelfinal-Qualifikation. 51 Mal stand der Norweger in der Hauptrunde auf dem Eis (31 Siege), kassierte nur 2,17 Gegentore im Schnitt bei einer Fangquote von 92 Prozent und drei Shutouts. Aufgrund dieser Leistungen wurde er in der PENNY DEL Saison 2022/23 als bester Keeper des Jahres ausgezeichnet.  

Sportdirektor Niki Mondt: “Es ist unglaublich, dass es uns gelungen ist, Henrik langfristig an die DEG zu binden. Henrik wurde letzte Saison völlig verdient zum besten Torhüter der DEL gewählt und wir haben alle gesehen, wie wertvoll er für unsere Mannschaft ist. Mit seinem Ehrgeiz und seiner Professionalität wird er auch weiterhin ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft sein. Diese Verlängerung ist – auch in der Form – ein wichtiges Zeichen für die Zukunft der DEG. Mein Dank geht hier an unsere Gesellschafter, dass sie dies möglich gemacht haben.” 

Starkes Engagement der DEG-Gesellschafter  

Der Coup der langfristigen Vertragsverlängerung des Ausnahme-Torwarts wurde u.a. durch die strategische Weitsicht und das finanzielle Engagement der Gesellschafter Daniel Völkel, Stephan Hoberg und Harald Wirtz möglich gemacht. Der geschäftsführende Gesellschafter Harald Wirtz: “Henrik Haukeland hat sich in nur einem Jahr in die Herzen aller DEG-Anhänger gespielt. Die lange Vertragslaufzeit zeugt von absolutem Vertrauen von uns in seine Leistung, aber auch von Henrik in unsere Vision für die DEG. Wir sind stolz und glücklich, dass wir ihn in unserem Club halten konnten. Er ist absoluter Fan-Liebling und hat das große Potenzial, eine Ikone des Düsseldorfer Eishockeys zu werden.” Daniel Völkel und Stephan Hoberg: “Wir Gesellschafter sind uns bewusst gewesen, wie wichtig Henrik Haukeland für das Team und die Ziele der DEG sein kann. Deswegen haben wir uns ein weiteres Mal engagiert und helfen mit, den Vertrag und seine Laufzeit abzusichern.”  

Henrik Haukeland: “Ich liebe das Team, meine Mannschaftskameraden, die Fans und die Stadt. Ich habe hier unterschrieben, weil ich gewinnen will. Die DEG ist ein großer Club und auf dem Weg zu einer Spitzenmannschaft. Wir werden alles daransetzen, irgendwann eine Meisterschaft nach Düsseldorf zu holen. Ich bin glücklich, Düsseldorf meine zweite Heimat zu nennen!” 

Die DEG-Familie bedankt sich bei ihren Gesellschaftern für die Unterstützung und bei Henrik Haukeland für das Vertrauen!