DEG verpflichtet Stürmer Luca Tosto
previous arrow
next arrow

Die Düsseldorfer EG hat das erste Spiel des Jahres 2024 bitter verloren. Bei den Eisbären Berlin unterlag sie am Ende mit 2:4 (1:2, 0:0, 1:2), bewies dabei aber große Moral. Der Abend wurde überschattet von einer möglicherweise schweren Verletzung von Phil Varone, der sich bei einer Aktion extrem das Knie verdrehte. Genaue Erkenntnisse dazu lagen zunächst nicht vor. Auch Victor Svensson konnte das Spiel nicht beenden.

Kader: Die DEG mit unveränderter Aufstellung im Vergleich zum München-Sieg. Einzig Henrik Hane kehrte auf den Spielberichts borgen zurück.

Das Spiel: Die erste Chance gehörte Kevin Clark, der nach einem Alleingang coast-to-coast an Berlin-Goalie Jake Hildebrand scheiterte, ebenso wie Moritz Wirth im Nachschuss. Es folgte ein Powerplay der DEG, dass aber leider keinerlei Gefahr brachte. Als es abgelaufen war, klingelte sogar das Düsseldorfer Gestänge nach einem Pfostenschuss. Bei 7:24 dann die Führung der Gastgeber: Eisbär Eric Mik stand plötzlich frei und verwandelte trocken ins Netz. Doch der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Philip Gogulla stocherte im Torraum nach und die freiliegende Scheibe wurde von Torsten Ankert (oder Alex Ehl?) über die Linie gedrückt (9:07). Danach verteiltes Spiel und Möglichleiten für beide Teams, so scheiterte u.a. Brendan O’Donnell mit einer Direktabnahme. Wenig später musste Nick Geitner auf die Strafbank und der Tabellenführer nutzte das sofort aus. Patrice Cormier traf aus kurzer Distanz (14:07). Die DEG drängte danach auf den Ausgleich, den Clark und Phil Varone auch fast erzielt hätten. Doch nach 20 gespielten Minuten blieb es beim 1:2 aus Sicht der DEG.

Im Mittelabschnitt markierten Jaedon Deschenau für Berlin und Kohen Olischefski für die DEG den Chancenauftakt. Das Drittel wurde aber geprägt durch eine schwere Verletzung von Phil Varone. Der Stürmer verdrehte sich das Knie extrem und wurde von Helfern und Mitspielern vom Eis gebracht. Anschließend behandelten ihn Sanitätern in der Kabine. Da auch Victor Svensson nicht mehr weiterspielen konnte, lief die DEG mit nur noch zehn Stürmern auf. Sie mühte sich dennoch redlich, bewies viel Moral und hätte durch Clark, O’Donnell und Gogulla mehrmals zu Ausgleich kommen können. Auf der Gegenseite aber auch Henrik Haukeland mit starken Aktionen u.a. gegen Leonard Pföderl, die die Gäste im Spiel hielten. Treffer fielen zunächst jedoch nicht und so ging es mit einem 1:2 in die zweite Pause.

Im letzten Drittel bewies die dezimierte DEG viel Moral. Unermüdlich arbeitete sie in Offensive und Defensive und hatte mehrfach den Torjubel auf den Lippen. Doch in einer Drangphase – Alex Blank hatte gerade knapp das 2:2 verpasst – traf Ty Ronning mit einem satten Schuss zum 3:1 (42:37). Wie bitter. Aber auch danach steckten die Düsseldorfer vor ausverkauftem Haus nicht zurück und drängten auf den Anschlusstreffer. Doch auch bei zwei weiteren Überzahlspielen fehlten oft einige Zentimeter zum erlösenden Tor. Erst Philip Gogulla konnte seine Farben kurz vor Spielende wieder heranbringen. Haukeland hatte zu diesem Zeitpunkt seinen Kasten längst verlassen. Die DEG warf alles nach vorne und kassierte dadurch den entscheidenden Empty Net-Treffer, erneut durch Cormier. Eine bittere Niederlage. Aber Respekt für das Auftreten der Mannschaft!

Ausblick: Am kommenden Wochenende warten zwei stets unangenehme Gegner auf die DEG. Am Freitag, 5. Januar, kommen um 19.30 Uhr die Straubing Tigers in den PSD BANK DOME. Zwei Tage später (7. Januar) reisen die Rot-Gelben nach Wolfsburg. Erstes Bully bei den Grizzlys ist um 14.00 Uhr.

DEG verpflichtet Stürmer Luca Tosto
previous arrow
next arrow
DEG verpflichtet Stürmer Luca Tosto
previous arrow
next arrow

Die Düsseldorfer EG hat das letzte Auswärtsspiel des Jahres 2023 verloren. Bei den Kölner Haien unterlag sie nach engem Spiel schlussendlich mit 1:3 (0:0, 1:1, 0:2). Das 241. rheinische Derby war mit 18.600 Zuschauern erneut ausverkauft.

Die Aufstellung: Die DEG musste erneut auf Bernhard Ebner verzichten, ansonsten war das Line Up gegenüber dem Augsburg-Spiel fast unverändert. Einzig Hendrik Hane spielte heute für Krefeld, dafür saß Leon Hümer als zweiter Torwart auf der Bank.

Das Spiel: Das erste Drittel verlief ausgeglichen. Beide Teams hatten mittlere bis gute Chancen, aber entscheidend durchsetzen konnte sich niemand. Beide Torhüter – Henrik Haukeland bei der DEG und Tobias Ancicka für die Haie – agierten souverän und fischten alles weg. Bei der DEG hätte Luis Üffing fast an alter Wirkungsstätte getroffen, auch die Varone-O’Donnell-Agostino-Reihe gefiel erneut. Die Düsseldorfer spielten einige schöne Konter, der letzte Pass blieb aber aus. So ging es mit einem eher unspektakulären 0:0 in die erste Pause.

Der Mittelabschnitt begann mit einem negativen Paukenschlag für die DEG. 1:32 waren gespielt, als Andreas Thuresson aus der Distanz abzog und der Puck hoch unter der Latte einschlug, Haukeland hier wohl ohne Chance. Danach wurde es ruppig, als sich Üffing und Kölns Carter Proft (natürlich) eine Raufferei lieferten. Beide mussten fünf Minuten raus. Kurz danach hatten Kevin Clark und Alec McCrea den Ausgleich auf den Schlägern, aber Ancicka aufmerksam. Bitter: Alex Ehl kassierte 2 plus 2 Strafminuten wegen Hohen Stocks und die Drangphase war zunächst gestoppt. Aber die rot-gelbe (weiße) Defensive überstand diese Phase. In der 34. Minute wurde ein Konter über Victor Svensson und Philip Gogulla schön vorgetragen, aber auch hier blieb der Torjubel noch aus. Dieser erfolgte dann wenig später, als Olli Mebus die Scheibe nach vorne trug, sie vor das Tor passte und damit Alex Blank bediente, der aus kurzer Distanz zum Ausgleich traf. 1:1 bei 34:01, zweite Vorlage Kohen Olischefski. So stand es auch nach 40 Minuten.

Das Schlussdrittel begann mit einer Düsseldorfer Doppelchance durch Ehl und Svensson, aber beide scheiterten im Konter. Danach wogte das Nachbarschaftsduell hin und her bis die Haie plötzlich trafen. Aubry fälschte einen Distanzschuss aus kurzer Distanz ab, das Kölner 2:1 bei 46:14. Die DEG schüttelte sich kurz und versuchte danach, wieder eigenen Druck aufzubauen. Aber die Haie agierten defensiv clever und hielten die Gäste geschickt vom eigenen Tor fern. Auf der Gegenseite hatte die DEG Glück bei einem Pfostentreffer. Dennoch versuchten die Landeshauptstädter weiterhin alles und hatten durch Blank und Clark Möglichkeiten. Aber die Zeit verrann unerbittlich. Als Chefcoach Thomas Dolak gegen Ende alles riskierte und den Torwart herausnahm, trafen die Haie durch Tim Wohlgemuth ins leere Tor. Die Entscheidung bei 59:11.

Ausblick: Weiter geht es noch vor Silvester am Samstag, 30. Dezember, um 16.30 Uhr gegen den EHC Red Bull München. Die DEG erwartet über 10.000 Zuschauer. Tickets schnell und bequem unter www.degtickets.de oder an der Tageskasse. HEJA HEJA DEG!

DEG verpflichtet Stürmer Luca Tosto
previous arrow
next arrow
DEG verpflichtet Stürmer Luca Tosto
previous arrow
next arrow
DEG verpflichtet Stürmer Luca Tosto
previous arrow
next arrow
DEG verpflichtet Stürmer Luca Tosto
previous arrow
next arrow
DEG verpflichtet Stürmer Luca Tosto
previous arrow
next arrow
DEG verpflichtet Stürmer Luca Tosto
previous arrow
next arrow

Die Weihnachtstage stehen an: Vorher geht es für die Düsseldorfer EG aber noch zwei Mal zur Sache. Am Donnerstag, 21. Dezember (19.30 Uhr), reist der ERC Ingolstadt nach Düsseldorf. Am Samstag, 23. Dezember (19.00 Uhr), kommt es dann zum nächsten wichtigen Duell bei den Löwen Frankfurt. 

Seit vier Spielen sind die Rot-Gelben gegen den wiedererstarkten ERC Ingolstadt sieglos. Zuletzt konnten die Bayern vor rund einem Monat knapp mit 3:2 in Düsseldorf gewinnen. Seither gab es für die Bayern drei Siege aus sechs Partien, in der Tabelle kletterten die Panther auf Rang 8 und haben damit elf Zähler Vorsprung auf Platz 11 und die DEG. Aufpassen müssen die Düsseldorfer vor allem bei den Special Teams. Sowohl in Überzahl (18,49 % ligaweit Rang 5) als auch in Unterzahl (87,00 %, Rang 4) sind die Ingolstädter gut unterwegs. Die DEG liegt in beiden Kategorien auf den hinteren Rängen. Die Gesamtbilanz zwischen beiden Teams in Düsseldorf beträgt in 48 Spielen jeweils 24 Siege. Erstaunlich: Auch die Torstatistik zwischen beiden Kontrahenten ist mit 146 zu 146 absolut ausgeglichen. Das wird sich morgen ändern.  

Am Sonntag kommt es dann zum zweiten Duell bei den Löwen innerhalb von 13 Tagen. Bislang sieht die Bilanz in dieser Spielzeit gegen Frankfurt alles andere als rosig aus. Das Aufeinandertreffen vor rund zwei Wochen ging mit 4:2 an die Hessen, das erste Duell in Düsseldorf gar mit 7 3 an das Team von Chefcoach Matti Tillikainen. Für die Rot-Gelben also viel Grund zur Wiedergutmachung. Zumal die Löwen auf dem begehrten Platz 10 stehen und der Abstand zu ihnen auf vier Zähler verringert werden könnte. Vor zwei Wochen verpasste es DEG, den Punkteabschnitt zu verkürzen. Umso wichtiger wäre es, am Samstag erfolgreicher abzuschneiden. 

Sportdirektor Niki Mondt: “Der ERC Ingolstadt ist ein wirklich starker Gegner, der nach einem nicht optimalen Start in die Saison nun immer besser ins Rollen kommt. Wir werden eine top Leistung benötigen, um die Punkte in Düsseldorf zu behalten. In Frankfurt haben wir erst vor zwei Wochen gespielt und verloren. Diese Niederlage ärgert uns noch immer. Am Samstag wollen wir unbedingt erfolgreicher auftreten!”  

Am zweiten Weihnachtstag empfangen die Düsseldorfer dann die Augsburger Panther (16.30 Uhr) – das nächste wichtige Duell um Punkte im PSD BANK DOME. Die Personalsituation bei der DEG hat sich wieder entspannt. Sowohl Olli Mebus als auch Jakub Borzecki könnten am Wochenende wieder in den Kader zurückkehren.  HEJA HEJA DEG! 

DEG verpflichtet Stürmer Luca Tosto
previous arrow
next arrow